LANDI Wiggen und Umgebung

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So hat alles angefangen

Die LANDI Wiggen und Umgebung ist durch die Fusionen der LANDI Wiggen-Marbach-Schangnau mit der LANDI Escholzmatt im Jahr 2002 und mit der LANDI Trub im Jahr 2003 entstanden. Gegründet wurde die LANDI 1897. Der Sitz der LANDI ist in Wiggen (Gemeinde Escholzmatt).

Firmengeschichte

1897

Am 21. November fand in Wiggen die Gündungsversammlung der Landi Wiggen-Schärlig-Marbach-Kröschenbrunnen statt. Initiant Alfred Portmann Lehrer und Posthalter von Wiggen konnte 78 Interessenten im Rest. Küng, Wiggen begrüssen. Fast einstimmig beschloss die Versammlung die Grün­dung. Am 19. Dezember wurde unter dem Präsidium von Louis Glanzmann, Gemeindeschreiber, Marbach, die erarbeiteten Statuten vorgelegt und ge­nehmigt. Zugleich wurde der Beitritt zum VLGZ beschlossen.

1898

wurde mit Alfred Portmann, Wiggen ein Vertrag abgeschlossen. Danach übernahm er die Erstellung eines Lagerhauses von 100 m2 Flächeninhalt. Der Mietzins betrug Fr. 300.—. Alfred Portmann übernahm auch das Amt des Abgabechefs. Sein Lohn betrug inkl. Abführen jährlich Fr. 150.—.

1904

Erfolgte der Beitritt zum Bauernverein des Kantons Luzern.

1905

konnte bereits die Erste Rückvergütung von 2% des Warenbezuges an die Mitglieder abgegeben werden.

1915

haben sich die ersten Mitglieder aus dem benachbarten Schangnau ange­meldet.

1924

konnte der Umsatz verzehnfacht werden, es musste eine Vergrösserung des Magazins in Angriff genommen werden. Im Schangnau gab es eine Ablage

1927

nennt sich die Landwirtschaftliche Genossenschaft Wiggen-Marbach-Schangnau Krisenjahre: mit dem Preiszerfall bei Milch, Holz und Schlachtvieh verschlechtert sich auch die Zahlungsmoral. Zum Glück kann die Genossenschaft, dank einiger weitsichtigen Männern auf eine Reserve von Fr. 44´000.— zurück­greifen.

1944

Nach einem Unwetter stand das Lagerhaus teilweise unter Wasser.

1966

Fritz Rubin Geschäftsführer seit 1941 wurde von seinem Sohn Werner ab­gelöst. Es wird beschlossen, ein Stahlsilo mit acht Zellen und einem Fas­sungsvermögen von 350 Tonnen zu bauen, einschliesslich pneumatischer Förderung ab Bahnwagen. Die Mitgliederrückvergütung wird abgeschafft, dafür erhalten Mitglieder bei Barzahlung 4% Skonto, Nichtmitglieder 2% wie bisher.

1967

Eine neue, leistungsfähige Schlagmühle und ein Mischer werden ange­schafft.

1968

Ein unterkellerte Lagerhalle und eine Benzin-Selbstbedienungs-anlage wurde errichtet.

1970

Übernahme der Kälberwaage vom Hotel Rössli, Erstellen einer neuen 30-Tonnen-Waage.

1971

Kauf einer automatischen Absackwaage.

1975

Die Erweiterung der Mischfutteranlage mit einem neuen Sprühmischer sowie die Einrichtung des Loseverlads haben sich bestens bewährt.

1976

wurde der ehemalige Keller und die Garage zu Büro, Haus und Garten-Laden und Weinkeller umgebaut. In Marbach wurde ein Depot eröffnet.

1990

Anlässlich der GV, die erstmals auf eigene Regie in der Mehrzweckhalle Marbach geführt wurde, konnte Martin Knüsel als neuer Geschäftsführer gefeiert werden.

1992

Die Genossenschaft wurde in den national gängigen Namen "Landi" unbe­nannt.

1994

Die Anschaffung einer leistungsfähigen EDV-Anlage war unumgänglich. Der Verkauf des selbstproduzierten Mischfutters konnte dank guter Qualität und fairen Preis gesteigert werden. Dank Ankauf eines Occasionslastwagens mit Anhänger wurde die Verteilung der verkauften Waren einfacher.

1995

Die Tankstelle musste den neuen Anforderungen ange­passt werden.

1996

konnte die Landi erstmals eigenen Grund und Boden erwerben. Die Lager­halle, das Getreidesilo, die Waage sowie der Heu- und Strohschuppen stan­den auf dem von der SBB gemieteten Boden. Das Grundstück mit einer Fläche von 3´067 m2 und dem daraufstehenden "Wärterheim" konnte zu einem Preis von Fr. 270´000.— erstanden werden.

1997

In der Nacht vom 11. auf den 12. Juni wüteten heftige Gewitter, deren Was­sermassen ganz Unterwiggen überfluteten. Das Hochwasser durchbrach die Aussenwände des Haus und Garten-Ladens und spülte sämtliche Büroein­richtungen sowie den grössten Teil des Inventars weg. Die Keller füllten sich mit Wasser und Schlamm. Die Vorfreude auf die 100 Jahrfeier wurde innert wenigen Stunden zunichte gemacht. Dank tatkräftiger Hilfe von Mit­gliedern und grossem Einsatz der Landi-Mitarbeiter konnte die Mühle und sämtliche Förderanlagen nach drei Wochen wieder in Betrieb genommen werden. Auch der neue Landi-Laden konnte eine Woche später bezogen werden. Dank guter Versicherungsdeckung konnte der finanzielle Schaden in Grenzen gehalten werden. So konnte 100 Jahre Landi Wiggen-Marbach-Schangnau am Samstag 4. September doch noch gebührend gefeiert werden.

1998

Die Landi Trub in Trubschachen hatte sich mit den Neubauten finanziell übernommen. Nach intensiven Verhandlungen wurde an einer ausserordentlichen GV am 20. Oktober 1997 die Übernahme der Geschäftstätigkeit und der Angestellten der Landi Trub, sowie der Beginn des Mietverhältnis auf den 1. Januar 1998 beschlossen. Der Mietzins wurde so angelegt, dass der Vermieter die Verzinsung der Hypotheken, so wie eine angemessene Amor­tisation vorgenommen werden kann.

2002

Im Februar 2002 wird die Produktion von BIO-Knospe-Futter in Trubschachen aufgenommen. Am 1. Juli 2002 beschliesst die ausserordentliche Generalversammlung im Restaurant Alpenrösli, Hilfern, die Fusion mit der Landw. Genossenschaft Escholzmatt rückwirkend auf den 1.1.2002.

2003

An der ordentlichen Generalversammlung vom 6. April 2003 wird die Fusion mit der LANDI Trub, rückwirkend auf den 1.1.2003, beschlossen.

2007

Uebernahme der BP-Tankstelle Wingeier in Trubschachen. Eröffnung am 19./20. Januar 2008 als AGROLA-Tankstelle der Landi Wiggen und Umgebung.

An der GV vom 30. März 2007 wird eine grosse Erweiterung des LANDI Ladens in Escholzmatt beschlossen. Kredit Fr. 1´200´000.00. Baubeginn: 21. Mai 2007. Eröffnung: 15.-17. November 2007. Verkaufsfläche: 461 m2 beheizt. 231 m2 unbeheizt. 113 m2 Vorplatz gedeckt. Total: 805 m2.

Spezialisierung der Standorte Wiggen und Escholzmatt. Wiggen: Schwerpunkt Agrarbereich. Escholzmatt: Landi-Laden und Tankstelle.

2016

Ab 1. Oktober 2016 wird die Geschäftstätigkeit der Landwirtschaftlichen Genossenschaft Entlebuch-Hasle übernommen.

2017

Fusion mit der Landwirtschaftlichen Genossenschaft Entlebuch-Hasle.