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Das Interview mit Hanspeter Baur, einem Landwirt und stolzen Besitzer einer beeindruckenden PV-Anlage, gibt uns spannende Einblicke in die Welt der erneuerbaren Energien. Diese Anlage, die in den letzten zehn Jahren gute Dienste geleistet hat, inspirierte ihn dazu, sie zu erweitern. Die LANDI Albis fördert diese Ideen und vermittelt Interessierten an AGROLA-Solar. Die Zukunft der erneuerbaren Energien ist vielversprechend, und Hanspeter Baur ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Landwirte und Interessenten davon profitieren können.
Interview: Xaver Amgwerd
Hanspeter, was hat Dich bewogen, Deine schon grosse PV-Anlage zu erweitern?
Hanspeter: Die Technik hat sich bewährt! Mit meiner bestehenden 10-jährigen Anlage, die die Sonnenenergie so wirkungsvoll in Strom umwandelt, habe ich bereits beste Erfahrungen gemacht. Schon seit Langem hegte ich eine faszinierende Leidenschaft für die Umwandlung der Sonnenenergie in Strom. Doch was mich ebenfalls angetrieben hat, war der Wunsch, meine Abhängigkeit von den öffentliche Energielieferanten zu reduzieren.
Wie bist Du auf die Idee gekommen, bei der neuen Anlage auch noch eine PV-Anlage an die Fassade zu integrieren?
Hanspeter: Für maximale Effizienz, gerade in den rauen Wintermonaten, war es mir wichtig, eine clevere Lösung zu finden. Die südwestlich ausgerichtete, fensterlose Fassade des Gebäudes bot sich dabei geradezu perfekt an, um diese innovative Fassadenanlage zu realisieren. Die Stromausbeute der Fassadenelemente steht den Dachelementen in kaum etwas nach. Zudem können Leistungseinbussen bei Schneefall oder Verschmutzung durch Ablagerungen fast vollständig ausgeschlossen werden.
Über die ästhetische Dimension einer solchen Anlage lässt sich durchaus debattieren. Bemerkenswert jedoch ist, dass mich bisher keine einzige negative Rückmeldung dazu erreicht hat. Die anfängliche Skepsis der Behörden hat das Bewilligungsverfahren zeitweise verzögert, doch das ist kaum verwunderlich, da solche PV-Anlagen in dieser speziellen Form noch völlig neu und Vergleichsobjekte rar gesät sind.
Was hast Du persönlich für einen Tipp an alle Landwirte und Interessenten?
Hanspeter: Die Aufgeschlossenheit gegenüber dieser faszinierenden Technologie der Stromerzeugung ist für mich von sehr grosser Bedeutung. Sie kann auf zahlreichen landwirtschaftlichen Betrieben eine äusserst wertvolle Ergänzung darstellen. Die Solartechnik ist ein wichtiger Mosaikstein, jedoch nicht die alleinige Lösung für die Stromversorgung. Die Zukunft hält eine Fülle von Möglichkeiten bereit, um Strom effizient im eigenen Betrieb zu nutzen, sei es für Fahrzeuge, Silofräsen, Mischwagen, Melktechnik und vieles mehr. Ebenso kann die PV-Anlage ganz einfach als Stromversorger für die eigenen und vermieteten Wohnungen dienen.
Herzlichen Dank an Hanspeter Baur für dieses Kurzinterview und die Besichtigung der neu erstellten PV-Anlage durch AGROLA-Solar.